Hauskeise 

Bereits unter den ersten Christen waren Hauskreise das bevorzugte Format um Gemeinschaft zu erleben. Es gab keine Kirchen oder Liturgien wie wir sie heute kennen. Das hat sich erst alles viel später entwickelt und konstituiert.

Heute finden Hauskreise in Präsenz und Online statt. Neue Kommunikationsmöglichkeiten verbinden Menschen, die sonst nie zusammengefunden hätten.

Was passiert denn in einem Hauskreis? Dort wird erlebbar was Jesus verheißen hat. Wo zwei und drei sich in meinem Namen versammeln, da will ich mitten unter Ihnen sein. Das geschieht vermittelt durch den Heiligen Geist. Er verteilt geistliche Gaben, die im Hauskreis zum Nutzen aller zur Geltung kommen sollen.

Da wird gesungen, gebetet, gelesen, interpretiert und man lernt sich durch Mitteilung von Glaubenserlebnissen kennen und lieben.

Erbauung, Ermutigung, Tröstung, Erkenntnisvermittlung, Anteilnahme und Seelsorge sind fester Bestandteil der generationsübergreifenden Aktivitäten. So werden die „Heiligen“ zugerüstet und bringen viel Frucht.

Sind die „Heiligen“ denn zerteilt? Im Hauskreis dürfen Konfessionszugehörigkeit und unterschiedliche Erfahrungswelten keine Rolle spielen. Die Haltung – versöhnte Verschiedenheit – ist hier gefragt.

Galater 3, 26 Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. 27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. 28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.


Beitrag von Rolf

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